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"Konfuzius-Institut" - Das Magazin Aktuelle Ausgabe

Die chinesisch-deutsche Publikation „Konfuzius Institut“ wird seit 2014 herausgegeben. Den Lesern im deutschsprachigen Raum bietet das Magazin alle zwei Monate bereichernde und vielfältige Einblicke in die chinesische Kultur und Sprache.
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Bundespräsident Steinmeier zum 50. Jahrestag der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Volksrepublik China

11. Oktober 2022 / Zum heutigen 50. Jahrestag der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Volksrepublik China haben Bundespräsident Steinmeier und Chinas Staatspräsident Xi Jinping Telegramme ausgetauscht. Die beiden Präsidenten haben zudem ein Telefonat vereinbart, um über die bilateralen Beziehungen sowie aktuelle Herausforderungen in der globalen Politik zu sprechen. Der Wortlaut des Telegramms des Bundespräsidenten lautet:
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Wissenswertes


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Farbsymbolik in China

China ist ein buntes Land, und seine farblichen Vorlieben unterscheiden sich je nach Epoche, Gebiet oder Volksgruppe. Dennoch gibt es einige wissenswerte Gemeinsamkeiten, anhand derer man sich ein Bild über die chinesische Kultur der Farbe machen kann.
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Dienstag, 14.11.2017, 19:30
Prof. Dr. Nele Noesselt, Duisburg

Chinesische Weltordnungsentwürfe? Chinas „Neue Seidenstraße“-Initiative (abgeschlossen)

Der Vortrag beleuchtet die Ideen und Strategien, die der chinesischen Konzeption der Seidenstraße des 21. Jahrhunderts unterliegen, und beleuchtet ausgewählte Stränge der innerchinesischen Expertendebatten. Eine „globale“ Positionierung Chinas bedingt auch eine Readjustierung der offiziellen außenpolitischen Strategie, die bislang auf außenpolitischen Understatement (taoguang yanghui-Formel) beruht hatte. Doch eben diese theoretische Neukonzeption sorgt für heftige Kontroversen. Auch auf philosophischer Ebene wird die „Neue Seidenstraße“ debattiert – mit Blick auf Ordnungskonzepte und Interaktionsprinzipien, bei denen auf Grundüberlegungen der vormodernen chinesischen Staats- (und Welt-) Philosophie zurückgegriffen wird. Doch wie reagieren Chinas regionale Nachbarn und Kooperationspartner auf die hier entworfene Weltordnung? Und inwiefern erfordert der Eintritt in das Netzwerk eine Übernahme chinesischer Normen und Werte?

Bilder[Bild] - Portrait Noesselt (ID:215)

Nele Noesselt studierte Sinologie und Politische Wissenschaft in Heidelberg, Peking, Wien und promovierte 2009 in Sinologie. 2012 Promotion in Politikwissenschaft. 2009-2011. Akademische Rätin (Schwerpunkt Chinesische Politik) an der Universität Göttingen und von 2011-2015 Research Fellow am GIGA Institut für Asienstudien in Hamburg; Sprecherin des GIGA Forschungsteams Komparative Regionalismusstudien; Editorial Team des Journal of Current Chinese Affairs. 2015 Habilitation in Politikwissenschaft. Seit 11/2015 Lehrstuhl für Politikwissenschaft (W3) mit dem Schwerpunkt China/Ostasien an der Universität Duisburg-Essen.

Neuere Veröffentlichung zum Thema: Noesselt, Nele (2016), Chinesische Politik: Nationale und globale Dimensionen. Baden-Baden: Nomos (UTB Studienkurs Politikwissenschaft).

LINK: www.uni-due.de/politik/noesselt.php

Bilder[Bild] - Bild Noesselt (ID:214)

 

 



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